Der Förderung der besonders begabten Schülerinnen und Schüler kommt am Werner-Heisenberg-Gymnasium eine äußerst wichtige Rolle zu. Dabei arbeiten die Lehrkräfte, die Schulleitung und die Beauftragte für die Begabtenförderung Hand in Hand, um individuell interne und externe Förderangebote abzustimmen.
Die Begabten werden periodisch sowie institutionalisiert von den Lehrkräften identifiziert und an die Beauftragte für die Begabtenförderung weitergemeldet. Diese koordiniert die Vielzahl an Angeboten und versucht, in enger Abstimmung mit der jeweiligen Schülerin bzw. dem jeweiligen Schüler und deren Erziehungsberechtigten, die passenden zu vermitteln:
- Drehtürmodell: regelmäßiger Besuch des Fachunterrichts in höheren Jahrgangsstufen
- Individuelle Lernzeitverkürzung: Auslassen der 11. Jahrgangsstufe im G9
- „klassisches“ Überspringen
- Wettbewerbsteilnahme im MINT-Bereich, den Sprachen, den Gesellschaftswissenschaften oder auch in Kunst und Musik
- Akademie: auf die jeweilige Schülergruppe abgestimmte Veranstaltungen, wie z.B. Exkursionen zur FORSCHA, zu Fakultäten und Forschungseinrichtungen der LMU und TU oder dem NS-Dokumentationszentrum
- Binnendifferenzierung im Regelunterricht
- Pluskurse: spezielle Kurse innerhalb des Wahlunterrichtangebots
- Binnendifferenzierte Intensivierungen: Aufteilung der Intensivierungsgruppen einer Jahrgangsstufe entsprechend der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft
- Stipendieninformation: individuelle Gesprächstermine
- externe Angebote: Beratung und Unterstützung bei der Bewerbung zur Teilnahme an Exzellenzseminaren, Ferienseminaren, dem Youth-Club, dem History-Club, dem Projekt Unitag, etc.
- Frühstudium: Beratung und Unterstützung bei der Bewerbung sowie Umsetzung
- AbiBac: Förderung sprachlich Begabter in den Jahrgangsstufen 10 bis 12
- TUMKolleg: Förderung naturwissenschaftlich Begabter in den Jahrgangsstufen 11 und 12
Tina Brauner
Beauftragte für die Begabtenförderung