Es ist der 14. Mai 2022. Zu siebt sitzen wir am Samstagmorgen um kurz vor sieben im TGV und warten darauf, dass der Zug losfährt. Wir sind zwar müde, aber die Aufregung darüber, dass wir die nächsten 10 Tage in unseren Gastfamilien in Paris verbringen werden, lässt die Uhrzeit in den Hintergrund rücken.

Das Wochenende verbringen wir auf unterschiedlichste Art und Weise, manche mit einer Fahrradtour durch Paris, manche auf Familienfeiern der Austauschpartner, manche mit Besichtigungen der Tour Eiffel, des Louvre oder des Arc de Triomphe. Wir essen Schnecken, Baguette und Pain au Chocolat (oder auch Sushi, denn das gibt es in Frankreich auch) und lernen neben der Stadt auch das Leben in einer völlig fremden Familie kennen.
Am Montagmorgen steht dann die nächste Herausforderung bevor: Unterricht in einer französischen Schule. Dem Unterricht zu folgen, stellt sich als nicht allzu schwer heraus, da wir sind es schließlich aus den AbiBac-Fächern gewohnt sind, dass Lehrkräfte Französisch reden.

Die Woche vergeht wie im Flug und am nächsten Wochenende ist es schwer zu glauben, dass unsere Zeit in Paris schon vorbei ist. Wir haben viel erlebt und die Stadt Paris auf eine Art und Weise kennengelernt, die sich vom typischen Tourismus stark unterscheidet. Wir haben neue Freunde gefunden und die französische Sprache auf authentischste Weise vermittelt bekommen.

Es war eine schöne Zeit und wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch!

Rebekka, Laura, Arthur, Clara, Daphne, Felice und Konstantin (10a)