Schulwettbewerb Jugend debattiert: WHG-Schülerinnen glänzen in Online-Debatten
Soll ein schulweiter Debattierwettbewerb auch während der Corona-Pandemie durchgeführt werden? Na klar! Gerade in Zeiten von Verordnungen und vieler Streitfragen ist das Debattieren als Austausch von Argumenten auf gleicher Augenhöhe wichtiger denn je. Der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ ist dabei nur die Spitze des Eisberges. In allen 9. Klassen wird diese Form der Argumentation über Wochen im Unterricht eingeübt, werden die Regeln ermittelt und in Klassenwettbewerben die Klassensieger ermittelt. Auch die Jury wird vorbereitend geschult, denn die sachliche und qualifizierte Rückmeldung an die Debattierenden muss ebenfalls erlernt werden.
Die Schulwettbewerbe für die Sekundarstufe I bzw. II fanden am WHG Ende Januar statt. In der Finaldebatte der Sekundarstufe I zum Thema „Soll in bestimmten Fächern während des Unterrichts Musik gehört werden“ zeigten Amelie Kemper (9c) als Schulsiegerin und Amelie Gotterbarm (9b) als Zweitplatzierte nicht nur die größte Sachkenntnis zu diesem Thema, sondern punkteten auch mit ihrem Ausdrucksvermögen sowie ihrer Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Im Finale der Sekundarstufe II debattierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Frage, ob auf Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden sollen. Bei diesem Thema sah die Jury eine Debatte von besonders hoher Qualität, in der Sophia Ludewig (Q11) als Schulsiegerin und Anna Imiela (10b) auf dem zweiten Rang am meisten überzeugen konnten.
Nun heißt es für die siegreichen Debattantinnen weiter trainieren, um beim Regionalfinale ihr Bestes zu zeigen. Wir gratulieren herzlich und wünschen alle Gute für die nächste Runde des Wettbewerbs!
Katrin Warta / Annette Langl