Real virtuell am Werner-Heisenberg-Gymnasium
Seit Anbeginn der Raumfahrt waren nicht einmal 700 Menschen im All. Interessanterweise entspricht somit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Erdenbewohner zufällig für ein Raumfahrtprogramm ausgewählt worden wäre, der Größenordnung für den vielzitierten „Sechser im Lotto“. Kein Grund für unsere Weltall affinen Schülerinnen und Schüler Trübsal zu blasen, denn obgleich VR-(Virtual-Reality)-Brillen ein reales Erlebnis freilich nicht ersetzen können, so sind sie doch in vielerlei Hinsicht eine wichtige und interessante Methode, Erlernendes „fassbar“ zu machen und weit über eine bloße zweidimensionale Abbildung in einem Buch hinaus immersiv zu gestalten. So wird mit wenigen Klicks eine „Reise“ in die Antarktis, auf den Mount Everest oder in eines der immer zahlreicheren Museen der Welt mit VR-Angebot ebenso möglich, wie eine Erkundung des menschlichen Körpers, eine Sprachkonversation mit einer KI – oder eben ein „Besuch“ auf der Internationalen Raumstation, ISS.
Die Klasse 11b hat es mit Frau Ranzinger und den am Werner-Heisenberg Gymnasium neu eingeführten VR-Brillen zunächst einmal nach Hamburg und China verschlagen, wo es galt, einen Eindruck der Containerterminale der Frachtseeschifffart zu bekommen. Sichtlich angetan, war die recht eindeutige Botschaft im Beisein des Direktors, Armin Eifertinger, „mehr davon“!
MaBr