Bericht zum Reims-Austausch
Der diesjährige Abibac-Austausch mit der französischen Stadt Reims (sprich: Raas) fand von 1.2.2024 bis 9.2.2024 statt. Da es zu wenige teilnehmende Abibac-Schülerinnen und -schüler auf deutscher Seite gab, konnten auch 9. Und 10. Klassen an dem Austausch teilnehmen. Mit kurzer Verspätung kamen die bereits sehnsüchtig erwarteten Austauschschülerinnen und -schüler aus Reims an. Danach verbrachten wir einen ersten Abend zusammen bei uns zu Hause und lernten uns besser kennen. Am Freitagmorgen versammelten wir uns im Vortragssaal und wurden von einem französischsprechenden Herr Eifertinger begrüßt, ehe wir in einem Quiz über Stadtgeschichte und das Schulhaus unser Wissen testeten. Anschließend ging es zusammen in den Unterricht, welcher einen aufschlussreichen Einblick in den Alltag der Deutschen gab. Das Wochenende wurde in den Familien verbracht und individuell gestaltet: BMW-Museum, Englischer Garten, gemeinsamer Kinobesuch, Stadtbummel mit anderen Teilnehmenden, Eislaufen, Essen gehen und Bowlen stand bei vielen auf dem Programm. Nach vielen schönen Erlebnissen am Wochenende ging es am Montag wieder in die Schule, wo wir uns einer gemeinsamen Projektarbeit widmeten, welche in Frankreich fertiggestellt wird. Am Nachmittag konnten wir uns wieder eigene Programmpunkte überlegen, wie zum Beispiel den Besuch eines Museums. Am darauffolgenden Tag ging es dann für die Deutschen ganz normal in den Unterricht, während Franzosen von Herrn Durchholz eine Führung durch München bekamen. Am Mittwoch stand dann für alle eine Fahrt an den Schliersee und eine kleine Wanderung auf die Schliersbergalm an. Dort konnten wir gemeinsam Spiele spielen, die Aussicht genießen und Brotzeit machen. Wie jeder Austausch ging auch dieser immer viel zu schnell vorbei, denn der Donnerstag war schon der letzte komplette Tag, den wir zusammen verbracht haben. Am Vormittag erkundeten wir das Deutsche Museum, welches immer ein Besuch wert ist und in dem auch viele Deutsche die Ausstellungen nach dem Umbau noch nicht gesehen hatten. Den gelungenen Austausch ließen wir dann noch mit einem Deutsch-Französischem Abend ausklingen, bei dem wir Jutebeutel als Erinnerung bemalten, gemeinsam Musik hörten und dazu tanzten und von einem selbst gemachten Buffet aßen. Am nächsten Tag hieß es dann schweren Herzens Abschied nehmen. Wir hätten gerne noch mehr Zeit mit unseren neuen Freunden verbracht. Aber, und das ist ja das Gute an einem Austausch, in ein paar Wochen fahren wir auch nach Frankreich und sehen uns endlich wieder.
Amelie Wesner